ista Breeze Testbereicht i-500 PLUS Windgenerator

Am 20.2.17 habe ich auf eBay den Windgenerator:

SET 12V i-500 PLUS, WINDGENERATOR + LADEREGLER, BLACK, WINDTURBINE ista Breeze®

für €299 erworben.

Folgend die Produktbeschreibung des offiziellen Verkäufers von IstaBreeze®:

Der neu entwickelte IstaBreeze® i-500 plus ist ein Windgenerator für den professionellen Einsatz.

iSTA Breeze online Shop

ARTIKELEIGENSCHAFTEN – WINDGENERATOR ista Breeze i-500 PLUS

VOLTAGE12 V (AC)
NENNLEISTUNG400W
MAXIMALE LEISTUNG450W
ALTERNATOR-GEHÄUSEALUMINIUM
BODYKunststoff + 30% Glasfaser
STROMSTÄRKE30 A
ROTORBLÄTTER
MATERIALKunststoffF + 30% Glasfasern
LÄNGE50 cm
GEWICHT220g (pro Blatt)
LAUTSTÄRKE40 db
ROTOR DURCHMESSER103 cm
FARBEschwarz

Leistungsdaten des WINDGENERATOR istaBreeze i-500 PLUS

 km/hm/sLadeleistung der Ista Breeze® i-500 Plus

 

in Watt

Windstille< 1< 0,3Anlauf bei 2 m/s
Leiser Zug1-50,3-1,5Anlauf bei 2 m/s
Leichter Wind6-111,6-3,33 Watt
Schwacher Wind12-193,4-5,425 Watt bei 4,5 m/s
Mäßiger Wind20-285,5-7,950 Watt
Frischer Wind29-388,0-10,7100 Watt
Starker Wind39-4910,8-13,8200 Watt bei 12 m/s // 300 Watt bei 13 m/s
Steifer Wind50-6113,9-17,1400 Watt bei 14,5 m/s
Stürmischer Wind62-7417,2-20,7450 Watt

Laderegler

Mit dem zugehörigen Laderegler wird der 3-Phasen-Wechselstrom (AC) des Generators zum Aufladen von 12 Volt Batterien (DC) und Akkus nutzbar.

Aluminiumgehäuse mit Leuchtdioden für Anzeigen: Ladevorgang, Batterie angeschlossen und Batterie voll!

Laderegler Standard des WINDGENERATOR ista Breeze i-500 PLUS

Nominale Batteriespannung12 VDC
Maximale Eingangsleistung Windturbine500W
Maximale Eingangsleistung PV Modulkeine
Ladespannung max.14,9V
Ladestrom Ampere max.30 Ampere
Batteriespannung Minimum9,0V
Bremsfunktion (Mechanischer Kurzschluss, Windturbine wird durch Relais Kurzgeschlossen bis zum kompletten Stilstand.)Ab 15,2V
Tiefentladungkeine
Schutz gegen falsche Verpolung ( +/- )keine
Maße LxBxH150x150x60mm
Gewicht0,5 kg
Empfohlene Batterie min.100Ah

Testbericht zu WINDGENERATOR ista Breeze i-500 PLUS

Der Windgenerator wurde auf meinem Bus/WoMo installiert. Die Mitte/Spindel des Wind-Generators ist ca. 2m oberhalb des Daches. Dies entspricht ca. 5m über Boden. Der Windgenerator wird an einer Teleskop Stange montiert. (Mehr zur Teleskop Stange in einem separaten Blog). Der Bus wird immer möglichst so geparkt, dass der Windgenerator “frei” steht. Also direkt im Wind steht und der Bus keine Beeinflussung auf den Wind hat.

Da der WINDGENERATOR ista Breeze i-500 PLUS auf einem Bus installiert wurde, kann der Wind in etwa simuliert werden mit einer Testfahrt mit verschiedenen Fahrtgeschwindigkeiten. Das System wurde getestet bis 70km/h und hat soweit funktioniert.

Erster Eindruck des WINDGENERATOR ista Breeze i-500 PLUS:

Der Windgenerator fängt bei leichtem Wind nicht gleich an zu drehen. Dies auch nicht, wenn er nicht mit dem Laderegler/Steuerung verbunden ist.

Die cut-in (Windgenerator fängt an zu drehen) Windgeschwindigkeit ist in etwa bei 3,5m/s  (ca. 10km/h).
Wenn der Windgenerator anfängt zu drehen, so dreht er gleich auf eine konstant hohe Drehzahl. Diese Drehzahl scheint dann geregelt zu werden.
Es scheint, dass die Steuerung den Generator überdrehen lässt und dann zu schnell die Wirbelstrombremse zur Stromerzeugung aktiviert. Durch die Dralländerung (Drallsatz M = dL/dt) dieser Bremsung entsteht eine Drehmoment welches den Windgenerator aus dem Wind drehen lässt. So entsteht ein ständiges cut-off nach dem wegdrehen und wieder ein cut-in nachdem der Wind den Windgenerator wieder in den Wind gedreht hat.

Schutzmechanismus bei hoher Windgeschwindigkeit:

Bei hohen Windgeschwindigkeiten (bei Fahrt mit dem Bus getestet) wird die Wirbelstrombremse kurzgeschlossen. Dies funktioniert recht gut. Wobei in diesem Zustand der Laderegler kein Strom mehr einspeist.

Erster Feldtest in Sagres bei starken Windgeschwindigkeiten:

Laut Wettervorhersage waren Windgeschwindigkeiten von bis zu 45km/h angesagt. Also nix wie auf eine Klippe und den “Arsch” des Buses schön in den Wind Stellen, so dass der Windgenerator ista Breeze i-500 PLUS voll im Wind steht. Fluke Multimeter zur Spannungs,- und Strommessung angehängt und gespannt warten.

Da die Batterien ca. 50% voll waren, könnte der Laderegler des ista Breeze i-500 PLUS beliebig Strom abgeben. Nach ca. einer Stunde bei maximal (13.8V x 22A) 300W Ladeleistung ist es geschehen, die Repeller ( Propeller eines Windgenerator) sind alle drei gebrochen und sind so weit weggeflogen, dass ich diese nicht mehr wiederfand. Dies war nicht ganz ungefährlich. Zum glück stand ich nicht beim Windgenerator. Auf eBay und im Netz konnte ich ähnliches von anderen ista Breeze i-500 PLUS Anwendern lesen.

Interpretation zum Bruch der Repeller / Propeller des WINDGENERATOR ista Breeze i-500 PLUS

Da der WINDGENERATOR ista Breeze i-500 immer wieder aus dem Wind gedreht wurde bei Windböen entstehen bei starken Windgeschwindigkeiten erhebliche Belastungen auf die Rotorblätter. Meine Material-Wissenschaft ist nicht mehr auf dem neusten Stand, aber ich interpretiere den Bruch nicht als normalen Bruch der aufgrund von Biegung entstanden ist. Sondern sehr stark in Verbindung mit einer Torsion steht. Der Kohlefaser verstärkte Kunststoff bricht anscheinend bei solch hohen Belastungen. Entscheidend scheint mir dabei, dass wenn der WINDGENERATOR ista Breeze i-500 PLUS in den cut-off geht, dass dann ein sehr starkes schlagen der Repeller zu hören ist.

Gesamtbeurteilung des WINDGENERATOR ista Breeze i-500 PLUS:

Einen Windgenerator auf dem WoMo zu haben in Küstennähe ist eine wunderbare Sache, da auch nachts und bei Nebel Strom geliefert wird. Oft gibt es Wind wenn die Sonne verschwindet. Wenn dadurch die Bord-Batterie Kapazität etwas tiefer gehalten werden kann, so können Kosten und etwas Gewicht gespart werden.

Viele WoMo Leute sprechen mich an bezüglich dem Windgenerator auf dem Womo und es entstehen immer interessante Gespräche.

Der WINDGENERATOR ista Breeze i-500 PLUS und auch die ähnlichen Produkte welche im Netz angeboten werden kann ich keinesfalls empfehlen. Hauptproblem scheint mir dabei die Steuerung zu sein.

Das Lärmproblem des Windgenerators entsteht nicht bei laminarer Strömung. Diese setzt erst ein, wenn die Strömung abbricht weil der Regler den Generator zu schnell abregelt. Dann entstehen Vibrationen und somit Lärm und unnötige Belastungen für den Windgenerator. Welche bis zum Bruch der Repeller führen können.

kleiner Tipp:

Ich beschreibe eine Anforderungsliste für einen WoMo Windgenerator in einem anderen Beitrag. Aber seht zu, dass Ihr lieber grosse Repeller benutzt. Es ist einfach schade, wenn der Wind auch nur leicht geht und das Windrad steht still. Dies jedes Mal zu erklären ist echt doof und eigentlich bringt der Windgenerator bei kleinen Windgeschwindigkeiten fast keinen Strom, aber es sieht einfach nett aus wenn er sich dreht.

Auf eine mögliche Diskussion zu Windgeneratoren auf dem WoMo freue ich mich hier mit der Kommentar-Möglichkeit

6 Antworten zu «ista Breeze Testbereicht i-500 PLUS Windgenerator»

  1. admin

    Testbericht und ista Breeze i-500 PLUS Windgenerator nach Schaden aufgeschraubt.
    siehe: https://www.travel-logbuch.com/ista-breeze-i500-plus-windgenerator-aufgeschraubt/

  2. Burkhard Oldelehr

    Hallo Testberichter (i-500 Plus),
    vielen Dank für den aufschlußreichen Testbericht. Ich hatte ein ähnliches Vorhaben und bin jetzt froh, vorher ihren Testbericht gelesen zu haben. Wind hat doch eine immense Kraft, das darf man nicht unterschätzen.
    Jetzt bleibt bei mir die Frage, welches System haben sie denn jetzt ein(an)gebaut. und wie macht sich dieses Gerät?
    Ansonsten viel Spaß mit dem Wohnmobi und viel Strom zur rechten Zeit.
    Tschüß
    Burkhard Oldelehr
    PS. ich habe gerade erst gelesen, dass der Bericht von 2017 ist. Aber vllt. ist ja noch Interesse da.

    1. admin

      Herzlichen Dank für den Kommentar…
      Nach ein paar Jahren haben wir es mit dem Windrad auf dem Wohnmobil aufgegeben. Wir haben im gesamten vier Windräder getestet und früher oder später sind alle defekt gegangen oder sie hatten einen sehr schlechten Wirkungsgrad.
      Damit sind wir beim eigentlichen Thema. Wohnmobil Windräder oder kleine Windräder sind oft auf einen Windgeschwindigkeits-Range von ca. 3m/s bis 12m/s (40km/h) Windgeschwindigkeit ausgelegt. Wenn der Wind schneller bläst muss die überschüssige Energie elektrisch oder mechanisch eliminiert werden, da ansonsten die Leistungselektronik beschädigt wird. Die verwendeten Windräder hatten eine maximal Leistung von 600W oder 400W. Ich habe während dem Hurikan in Portugal nähe Nazare bei gemessenen 112km/h Windgeschwindigkeit (selber gemessen mit Aerometer) nur 80W Leistung produziert (gemessen mit einem Shunt). Das war der absolute Rekord.
      Physikalisch besteht das Problem, dass die Leistung in der 3 Potenz proportional zur Windgeschwindigkeit steht. Das bedeutet:
      bei 40km/h Windgeschwindigkeit 100% Leistung (80W gemessen),
      bei 30km/h Windgeschwindigkeit 42% Leistung,
      bei 20km/h Windgeschwindigkeit 12% Leistung, usw…
      Da der Wind nie konstant bläst funktionieren kleine Windräder nicht. Grosse Windräder haben deshalb ein Getriebe zwischen dem Repeller Antrieb und dem Generator.

      Meine Erfahrung ist an der Atlantik-Küste im Herbst sauber gemessen mit 600W Solar und 600W Wind, dass ich 98% Solarenergie erzeugt habe und 2% Windenergie.
      Das grosse Plus für das Windrad ist die SympatieNote und viele verwickeln dich in ein interessantes Gespräch. Es kann auch durchaus schön aussehen so ein grosses 150cm Durchmesser Windrad auf dem Wohnmobil…
      Sonst, so meine Erfahrung, bringt es nix.
      Selber habe ich das Windrad abmontiert und fahre wieder ohne durch die Gegend.

  3. Martin Schmelz

    Hallo, ich hatte das I 500 mindestens 6 Jahre an der Ostsee in 10 m Höhe montiert. Den Strom nutze ich mit einer Pufferbatterie (12 V) für eine Solar-Teichpumpe. Das Windrad hat bisher alle Stürme, und das waren in den letzten Jahren nicht wenige, gut überstanden. Jetzt ist der Schleichkontakt defekt gewesen, und damit auch die Bremse. Nach der Montage eines neuen Schleifrings hat das Windrad allerdings einen großen Startwiderstand, so dass es erst bei hohen Windgeschwindigkeiten dreht. Mal schaun, was die Firma dazu sagt.
    Interessant ist, dass durch die Abbremsung bei hohen Windgeschwindigkeiten das Windrad sich aus dem Wind dreht.

    1. admin

      Lieber Martin
      Kannst du die Leistung beziffern bei einer geschätzten Windgeschwindigkeit? Das wäre sehr interessant.
      Meins war auf dem Wagen in ca. 3m Höhe montiert. Die zehn Meter von dir sind bestimmt einiges besser.
      Herzlich
      Roger

    2. admin

      Lieber Martin
      zu deiner Feststellung: “Interessant ist, dass durch die Abbremsung bei hohen Windgeschwindigkeiten das Windrad sich aus dem Wind dreht.”
      Das habe ich auch beobachtet. Der Effekt der das Windrad dreht bei einer Dralländerung, Drehzahl ändert sich, ist der Drallsatz. Jede Daralländerung ergibt ein Drehmoment normal/rechtwinklig zum Drall. dM=dL/dt
      Das bedeutet, wenn die Dralländerung klein ist, so kann die Flosse des Windrades die Repeller schön im Wind halten… Wenn die Steuerung das Windrad aber dann auf Last umstellt, so wird der Drall zu schnell abgebremst und das Drehmoment bewirkt ein aus dem Wind drehen des Windrades…
      Abhilfe kann mit einem sanfteren einkoppeln des Ladereglers erreicht werden oder aber mit einer grösseren Flosse…
      Herzlichst
      Roger

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6 Kommentare für “ista Breeze Testbereicht i-500 PLUS Windgenerator

  1. admin's Kommentar:

    Testbericht und ista Breeze i-500 PLUS Windgenerator nach Schaden aufgeschraubt.
    siehe: https://www.travel-logbuch.com/ista-breeze-i500-plus-windgenerator-aufgeschraubt/

  2. Burkhard Oldelehr's Kommentar:

    Hallo Testberichter (i-500 Plus),
    vielen Dank für den aufschlußreichen Testbericht. Ich hatte ein ähnliches Vorhaben und bin jetzt froh, vorher ihren Testbericht gelesen zu haben. Wind hat doch eine immense Kraft, das darf man nicht unterschätzen.
    Jetzt bleibt bei mir die Frage, welches System haben sie denn jetzt ein(an)gebaut. und wie macht sich dieses Gerät?
    Ansonsten viel Spaß mit dem Wohnmobi und viel Strom zur rechten Zeit.
    Tschüß
    Burkhard Oldelehr
    PS. ich habe gerade erst gelesen, dass der Bericht von 2017 ist. Aber vllt. ist ja noch Interesse da.

    • admin's Kommentar:

      Herzlichen Dank für den Kommentar…
      Nach ein paar Jahren haben wir es mit dem Windrad auf dem Wohnmobil aufgegeben. Wir haben im gesamten vier Windräder getestet und früher oder später sind alle defekt gegangen oder sie hatten einen sehr schlechten Wirkungsgrad.
      Damit sind wir beim eigentlichen Thema. Wohnmobil Windräder oder kleine Windräder sind oft auf einen Windgeschwindigkeits-Range von ca. 3m/s bis 12m/s (40km/h) Windgeschwindigkeit ausgelegt. Wenn der Wind schneller bläst muss die überschüssige Energie elektrisch oder mechanisch eliminiert werden, da ansonsten die Leistungselektronik beschädigt wird. Die verwendeten Windräder hatten eine maximal Leistung von 600W oder 400W. Ich habe während dem Hurikan in Portugal nähe Nazare bei gemessenen 112km/h Windgeschwindigkeit (selber gemessen mit Aerometer) nur 80W Leistung produziert (gemessen mit einem Shunt). Das war der absolute Rekord.
      Physikalisch besteht das Problem, dass die Leistung in der 3 Potenz proportional zur Windgeschwindigkeit steht. Das bedeutet:
      bei 40km/h Windgeschwindigkeit 100% Leistung (80W gemessen),
      bei 30km/h Windgeschwindigkeit 42% Leistung,
      bei 20km/h Windgeschwindigkeit 12% Leistung, usw…
      Da der Wind nie konstant bläst funktionieren kleine Windräder nicht. Grosse Windräder haben deshalb ein Getriebe zwischen dem Repeller Antrieb und dem Generator.

      Meine Erfahrung ist an der Atlantik-Küste im Herbst sauber gemessen mit 600W Solar und 600W Wind, dass ich 98% Solarenergie erzeugt habe und 2% Windenergie.
      Das grosse Plus für das Windrad ist die SympatieNote und viele verwickeln dich in ein interessantes Gespräch. Es kann auch durchaus schön aussehen so ein grosses 150cm Durchmesser Windrad auf dem Wohnmobil…
      Sonst, so meine Erfahrung, bringt es nix.
      Selber habe ich das Windrad abmontiert und fahre wieder ohne durch die Gegend.

  3. Martin Schmelz's Kommentar:

    Hallo, ich hatte das I 500 mindestens 6 Jahre an der Ostsee in 10 m Höhe montiert. Den Strom nutze ich mit einer Pufferbatterie (12 V) für eine Solar-Teichpumpe. Das Windrad hat bisher alle Stürme, und das waren in den letzten Jahren nicht wenige, gut überstanden. Jetzt ist der Schleichkontakt defekt gewesen, und damit auch die Bremse. Nach der Montage eines neuen Schleifrings hat das Windrad allerdings einen großen Startwiderstand, so dass es erst bei hohen Windgeschwindigkeiten dreht. Mal schaun, was die Firma dazu sagt.
    Interessant ist, dass durch die Abbremsung bei hohen Windgeschwindigkeiten das Windrad sich aus dem Wind dreht.

    • admin's Kommentar:

      Lieber Martin
      Kannst du die Leistung beziffern bei einer geschätzten Windgeschwindigkeit? Das wäre sehr interessant.
      Meins war auf dem Wagen in ca. 3m Höhe montiert. Die zehn Meter von dir sind bestimmt einiges besser.
      Herzlich
      Roger

    • admin's Kommentar:

      Lieber Martin
      zu deiner Feststellung: “Interessant ist, dass durch die Abbremsung bei hohen Windgeschwindigkeiten das Windrad sich aus dem Wind dreht.”
      Das habe ich auch beobachtet. Der Effekt der das Windrad dreht bei einer Dralländerung, Drehzahl ändert sich, ist der Drallsatz. Jede Daralländerung ergibt ein Drehmoment normal/rechtwinklig zum Drall. dM=dL/dt
      Das bedeutet, wenn die Dralländerung klein ist, so kann die Flosse des Windrades die Repeller schön im Wind halten… Wenn die Steuerung das Windrad aber dann auf Last umstellt, so wird der Drall zu schnell abgebremst und das Drehmoment bewirkt ein aus dem Wind drehen des Windrades…
      Abhilfe kann mit einem sanfteren einkoppeln des Ladereglers erreicht werden oder aber mit einer grösseren Flosse…
      Herzlichst
      Roger

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