Inhaltsverzeichniss
Samstag / Sonntag 29./30.06.2019
von Drymos zu den Meteora Klöster
Nochmals verbrachten wir einen Tag am ruhigen Meer in Drymos und setzen am 30.06. die Reise fort Richtung der Insel Lefka, welche wir dann links liegen lassen und nach Prevaza in den 1.6 Kilometer langen Unterwassertunnel eintauchten und dann nach Igoumenitsa weiterfahren. Hier machen wir einen längeren Halt und schauen uns diese lebendige Stadt an.
Bei schönem Sommerwetter setzen wir die Fahrt fort und unser heutiges Ziel sind die Meteora Klöster mitten im Festland. Da wir etwas sehen wollen fahren wir nicht auf den Autobahnen. Es ist ja wirklich spannend und sehenswert was wir da alles erblicken durch die Dörfer, Wälder ja über Pässe erklimmen wir einige Höhenmeter bis auf 1750 Meter, wo wir unsere Wassertanks noch mit herrlich frischem Quellwasser auffüllen. Die Fahrt geht weiter hinunter ins Tal und schlängelt sich durch Täler und Dörfer und um 20.30 Uhr erreichen wir unser geplantes Ziel, die Meteora Klöster am Rand der kleinen Stadt Kalambaka in Mitten von Griechenland. Am höchsten Punkt angekommen und parkiert betrachten wir einen Teil der Klöster aus nächster Nähe. Die beinahe bizarr geformten Sandsteintürme ragen gegen den Himmel wie Wolkenkratzer und darauf wurden zum Teil im 14. Jahrhundert schon Klöster gebaut. Jede einzelne „Felsnadel“ welche bis zu 500 Meter hoch sind, sind schlichtweg einzigartige geologische Phänomen, echte Werke der Natur. Es ist ja sehr eindrucksvoll wie diese Klöster auf den hohen Felsen gebaut wurden. Es dunkelt nun ein und wir fahren einen Stock tiefer zur Taverna „Arsenis“ und verbringen hier eine ruhige Nacht.
- Frau General auf Vogelpirsch aus der Dachlucke
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Montag 01.07.2019 71. Tag
Meteora Klöster nach Pidna
Morgens um 7.30 Uhr fahren wir wieder hoch auf einen grossen PP und so haben wir den Überblick über alle Klöster. Nach dem Frühstücken mit einer traumhaften Aussicht besuchen wir zuerst das Kloster Agía Triáda. Wir haben uns viel Gedanken gemacht, wie und mit welchen Mitteln dieses Kloster in den Jahren zwischen ca. 1458 bis 1476 in schwindelerregender Höhe gebaut wurde. In diesem Kloster wurde auch ein Teil des James Bond Filmes In tödlicher Mission gedreht. Damit wurde es weltbekannt und wirklich sehenswert.
Nachher fahren wir weiter auf einen anderen PP und haben vor noch die ganz grossen Klöster anzuschauen. Doch es hat schon massenhaft Besucher da und wir fahren weiter und besuchen noch das kleine entzückende Kloster Rousánou, welches wahrscheinlich schon im Jahr 1388 gegründet wurde. Es ist jedoch bekannt, dass hier Mönche im zönobitischen System lebten (koinobitische Lebensweise). Es wurde nach vielen Überfällen und Plünderungen sowie konstantem Niedergang im Jahre 1940 aufgegeben. Schon 10 Jahre später wurde beschlossen die Anlage wieder zu erhalten, zu nutzen und so ist es heute das einzige belebte Frauenkloster mit sehenswerten Fresken aus dem 16. Jahrhundert.
Danach fahren wir weiter durchs Innenland mit dem Ziel, heute noch an die Ostküste von Griechenland zu fahren. Sobald wir das Meer erblicken machen wir einen Stop und kühlen uns ab im Meer, welches wir schon vermisst haben. Schlussendlich stranden wir am Abend an einem schönen langen Sandstrand und parken wieder direkt am Meer. Ganz in der Nähe erblicken wir Salinen, also weisse Berge mit abgetragenem Meersalz des riesigen Salzwerkes „Alikes“. Unweit der Salinen gibt es mehrere Sole- Moor- Schlammbäder welche für jeden frei zugänglich und sehr beliebt sind. Auch wir zögern keinen Moment darin einzutauchen, was jedoch gar nicht so einfach ist. Das körpertemparatur warme Solesalzwasser hebt uns immer an die Oberfläche. Nach einer halben Stunde schmieren wir uns mit dem schwarzen Schlamm ein bis jeder Fleck Haut des ganzen Körpers bedeckt ist. Jetzt heisst es mindestens eine Stunde an der Sonne rumlaufen bis alles restlos eingetrocknet ist. Viele Menschen präsentieren sich mit ihrem neuen schwarzen „Kleid“ und mir kommt es vor wie auf einem Laufsteg. Hin und her und im Viereck marschieren grosse und kleine, dicke und dünne Menschen, welche nicht alle perfekt bedeckte Haut präsentieren. Nach der beendeten „Modeschau“ duschen wir den schwarzen „Mantel“ ab und gehen wieder ein paar Schritte weiter ans Meer. Weit draussen im ruhigen Meer sind xxx blaue Kunststoff-Fässer in Reih und Glied angeordnet, es sind Muschelzuchtanlagen. Anscheinend ist die Nachfrage grösser als das Angebot.
Nach einem schönen Sonnenuntergang wird es recht ruhig und bestimmt schlafen wir auch diese allerletzte Nacht direkt am Meer hervorragend.
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Dienstag 02.07.2019 72. Tag
Pidna nach Thessaloniki
Nach einer ruhigen Nacht frühstücken wir und wir beraten, was wir heute noch machen. Ich gehe nochmals ins Salzsolebad, es ist nicht mehr so warm wie gestern Abend aber alles andere ist gleich. Heute kommt ein Doppelstockcar voll Besucher und es gibt wieder regen Betrieb, noch etwas mehr als gestern Abend. Und noch ein Car parkiert und die Leute stürmen heraus und gehen auf den Steg und balsamieren sich gegenseitig mit schwarzem Schlamm ein und schon läuft die Modeschau über die Stege im Viereck. Eine spannende Ecke hier, wo ich Stundenlang staunen kann 😊
Mittags verlassen wir diese schöne Sandbucht und fahren weiter nach Thessaloniki in die 2. grösste Stadt Griechenlands. Hier treffen wir Gianni und er zeigt uns die Stadt und bis spät abends flanieren wir durch die bestens eingeheizte schöne Stadt. Hoch über der Stadt geniessen wir ein feines Nachtessen zu vorgerückter Stunde. Nach diesem vorzüglichen Nachtessen fahren wir noch weiter zur beleuchteten Burg, wo noch viele Leute in der lauen Nacht verweilen. Mit einem herrlichen Blick runter aufs Meer und in den Hafen verlassen wir die Burg und Gianni fährt runter in und durch die Stadt und wieder hoch zurück zu unseren WOMIS, welche wir ganz versteckt hoch oben über der terrassenartig angelegten Stadt Thessaloniki im Wald parkiert haben. Nach noch spannenden Diskussionen bedanken wir uns bei Gianni für alles Schöne was er uns gezeigt hat und für die wertvolle Zeit, welche er uns geschenkt hat. Ja also dann tschüss Gianni und bis bald, im Oktober sehen wir uns wieder in meiner Heimat.
Der herrliche Blick runter in die lichtervolle Stadt hält mich fast ab ins Bett zu gehen. Doch irgendwann verkrieche ich mich auch noch für ein paar Stunden.
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Mittwoch – Samstag 03.-06.07.2019 73-76. Tag
Thessaloniki bis Arad
Ein neuer Tag erwacht wieder und nach dem Frühstücken schauen wir noch den Waldarbeitern zu, wie sie mit ihren Pferden holzen. Es zeigt mir ein Bild wie vor 50 Jahren. Doch alles geht ruhig voran.
Heute verabschieden wir uns endgültig von Griechenland und fahren 100 Km bis zur Bulgarischen Grenze. Am Zoll verläuft alles bestens. Der Zöllner kontrolliert die ID und vergewissert sich ob wir keine Menschen schmuggeln. Alles andere wird nicht kontrolliert. Nach dem Zoll bezahlen wir noch die Autobahngebühren und unsere Fahrt geht meistens weiter über Landstrassen durch viele Wälder und bis kurz vor Sofia, wo wir ca. 30 Km von der Serbischen Grenze weg übernachten.
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Nach einer ruhigen Nacht am Waldesrand fahren wir heute zügig weiter durch Bulgarien und bestaunen die xx Km langen blühenden Sonnenblumenfelder rechts und links der Strasse. Eine abwechslungsreiche Fahrt mit wunderschönem Wetter führt uns durch viele zum Teil erntereifen verschieden farbigen Feldern mit riesigen Weiten und immer wieder tausende und abertausende von Sonnenblumen begleiten uns. Auf einer Autostrasse sind uns sogar Gypsies/Fahrende begegnet in vollem Galopp. Wir haben angehalten und uns gewundert, dass sie auf dieser Strasse fahren doch sie haben sich nix anmerken lassen und sind frisch fröhlich auf die Autobahn eingespurt. Deshalb sind auf den Autostrassen und Autobahnen Tafeln, welche dies verbieten.
Wir erreichen am Mittag in Widin die Grenze zu Rumänien und am Zoll läuft es praktisch gleich ab. Hier stehen unendlich viele Lastwagen an der Grenze, welche auf die Weiterreise warten. Wir sind rasch abgefertigt, kaufen noch die Autobahnvignette was etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt. Dafür ist die Vignette auch hier elektronisch gespeichert. Eine tolle Sache ohne was kleben zu müssen 😊
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Jetzt fahren wir noch weiter und machen direkt an der schönen Donau in der Nähe von Strada Portului unsere Mittagsrast. Hier gehört eine Hälfte der Donau wo wir grad sind zu Rumänien und die andere Hälfte zu Bulgarien. Grosse Frachter fahren gemütlich durch das ruhige Wasser und Roger schwimmt sogar noch ein paar Züge. Frisch gestärkt fahren wir weiter nach Arad, wo wir in 12 Km Entfernung einen sicheren Übernachtungsplatz bei einer lieben Kollegin haben. Elena Maria zeigt uns die grosse Stadt Arad und wir geniessen auch noch ein feines Nachtessen in einem passenden Restaurant. Alsdann fahren wir zurück in das ruhige Quartier und haben noch einiges auszutauschen.
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Sonntag 07.07.2019 77.Tag
Arad bis Orth an der Donau
Nach dieser ruhigen Nacht in einem Tiefschlaf erwacht auch in Rumänien ein neuer Tag. Elena Maria bekocht uns wunderbar und wir sind voll gestärkt unsere heutige lange Tour durch 3 Länder – Rumänien – Ungarn – Österreich anzutreten.
Bis wir wegfahren regnet es leicht und der Regen wird während der Fahrt richtig intensiv sodass es unsere WOMIS auf der Landstrasse abspült von oben und unten. Über die Autobahn erreichen wir um 9.10 Uhr den Zoll in Nadlac/Ungarn und auch hier verläuft alles schnell und reibungslos. ID zeigen, Fahrzeugausweis kontrollieren und schauen ob keine Menschen mitgeführt werden und tschüss Rumänien. So kaufen wir noch die Autobahnvignette und fahren weiter auf der ungarischen Autobahn. Auch hier wieder km lange wunderschön gelb blühende Sonnenblumenfelder, Getreidefelder etc. Die Auotobahnen sind in gutem Zustand und so kommen wir bestens vorwärts.
Bei Slovensko verlassen wir Ungarn und kommen zum Zoll in Österreich. Hier stehen lange Autoschlangen und wir schliessen uns an und in 30 Minuten sind wir am Zoll und der Zöllner winkt uns durch, ohne etwas zeigen zu müssen. Sie machen nur Stichproben und da sie bei uns nichts befürchten können wir weiter. Auch hier kaufen wir noch das Ticket für die Autobahn, welches wir auf die Frontscheibe kleben müssen. Da es grad so rund läuft setzten wir die Fahrt fort und erreichen abends Orth an der Donau und fahren bis zur Donau vor, wo wir wunderbar stehen können für diese Nacht. Ein hellbeleuchteter grosser Donaudampfer fährt grad vorbei und nachher ist Ruhe.
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Montag 08.07.2019 78. Tag
Orth an der Donau – Wien – Ypps an der Donau
Nach einer erholsamen ruhigen Nacht geht unsere Reise weiter heimwärts. Wir sind so ca. 35 Km vor Wien und so fahren wir los und finden in der Stadt Wien sogar einen tollen Gratis PP für FeBu und Bürso. Roger arbeitet und ich schaue mir das riesig grosse Schloss Schönbrunn an. Ich staune nicht schlecht, als ich mein Eintrittsticket (Classic Pass) gekauft habe, dass ich nicht einfach loslaufen kann, sondern erst um die Zeit, welche auf dem Ticket steht. Es wird mir dann schnell bewusst warum das so ist. Dieses Schloss zieht unendlich viele Besucher an und wird so gesteuert, dass nicht zu viele auf einem „Haufen“ sind. Für mich sehr eindrücklich zu sehen, wie damals die Kaiserin Maria Theresia (11 Töchter) und die kaiserlichen Familien in diesen prachtvollen Räumlichkeiten mit viel Prunk lebten. Der 160 ha grosse Park und seine Einrichtungen ist auch sehenswert und zieht auch Leute aus der nahen Stadt an als Erholungsgebiet. Das Schloss Schönbrunn ist eines der meistbesuchten und bedeutendsten Kulturgüter von Österreich. Ungefähr 8,7 Millionen besuchen das Schloss und den Schlosspark im Jahr. Das Schloss zählt heute 1441 Zimmer verschiedener Grösse. Ein Teil davon, welche die nicht zum Museum gehören, werden an Privatpersonen vermietet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Schönbrunn
Das Palmen– und das Wüstenhaus besuche ich auch noch und in diesem Urwald mit einer riesigen Auswahl an Palmen und Orchideen fühle ich mich richtig wohl. Im Wüstenhaus betrachte ich die Wühlmäuse, die verschiedenen Echsen, die Schildkröten etc. Alles in allem habe ich hier spannende Stunden erlebt und gehe jetzt mit der U-Bahn zurück zu Roger.
Nach diesem längeren Stopp beschliessen wir noch ca. 80 km westwärts zu fahren erreichen so am Abend Ypps an der Donau, was nur 2 km neben der Autobahn liegt. Hier ist ein perfekter grosser Stellplatz direkt an der Donau für diese Nacht. Auch hier fahren Donaudampfer und Frachtschiffe.
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Dienstag/Mittwoch 09./10.07.2019 79. + 80. Tag
Ypps an der Donau nach Hause
Heute Morgen sattle ich FeBina und fahre der Donau entlang mit dem Ziel, das Kraftwerk und die Donauschleussen anzuschauen. Ich fahre über die Dammbrücke und ein Personenschiff mit dem Namen „Heidelberg“ wartet grad bis sich das Wasser absenkt die mächtige Schleusse sich öffnet für die Weiterfahrt. Spannend für mich, wie das alles funktioniert. Nachher fahre ich noch einige Km weiter und irgendwann kommt Roger joggenderweise mir entgegen. Nach unseren Aktivitäten fahren wir mit unseren WOMIS weiter durch die Stadt Ypps auf die Autobahn und es rollt wieder wunderbar. Unseren Mittags- Vesperhalt machen wir am schönen Chiemsee. Hier entscheiden wir uns endgültig über Innsbruck und nicht über München weiterzufahren. Unserassige Fahrt setzten wir fort und finden westlich von Innsbruck direkt am Inn einen Stellplatz für unsere letzte Nacht der langen Reise.
Die letzte Nacht verlief rund um bestens. Nach dem Frühstück fahren wir los und beschliessen unterwegs über St. Christoph am Arlberg 1780m zu fahren. So machen wir nochmals etliche für uns leichte Höhenmeter bis auf den Arlbergpass. Eine herrliche Aussicht, auch wenn das Wetter nicht 100 % sonnig ist. Nach dieser Rast geht’s weiter runter ins Tal nach Bludenz – Feldkirch und auf die Rheintalautobahn. Hier trennen wir uns. Roger fahrt über St.Margrethen nach Pfäffikon und ich über Sargans nach Parpan.
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Alles in alllem war es für mich eine traumhaft schöne, erlebnisreiche, abenteuerliche, vollgepackte Reise wofür ich sehr dankbar bin. Ich bedanke mich auch ganz ganz herzlich bei meinem Sohn Roger für seine Begleitung und seine immer wieder hilfreichen und wertvollen Tipps.
Parpan im Juli 2019
Mary Seeli