Die Algarve hinter mir gelassen, wegen dem Ansturm der Touristen habe ich mich nach Andalusien aufgemacht mit dem Ziel hier mehr Ruhe zu finden. Dazu habe ich die Sierra de Zahara/Grazalema ausgesucht. Da dies aber alles Nationalpark ist und Menschen gerade mal knapp geduldet werden, ist es schwierig ein ruhiges Plätzchen zu finden. Den die Plätzchen sind rar und die wenigen Leute konzentrieren sich dann auf wenige Möglichkeiten.
Interessant ist, dass der Mensch ausgesperrt wird und nicht die Tiere eingesperrt werden… Mal was ganz anderes. Des weiteren fällt auf, je weiter ein Dorf in der Sierra liegt, desto schönner und stolzer wird es präsentiert. Da können wir uns echt was abguggen.
Wer wirklich mal einen Aussichtspunkt in dem Nationalpark bequem per Auto/Womi/Van erklimmen will, dem sei der «Mirador de Africa». empfohlen. Eine süsse Vogelwarte mit einem schönen Rundumblick. Der Vogelwärter ist freundlich und man darf bis vor die Warte vorfahren.
Koordinaten: Sebas Mirador de Africa
Eigentlich wollte ich noch den Cañón de las Buitreras besuchen. Dies scheint aber in der Saison eine kompliziertere Sache zu sein was die Anfahrt, Genehmigung und dann die Bewerkstelligung angeht. Deshalb sei hier auf einen anderen Blog verwiesen: Garganta del Guadiaro
Und zum Schluss noch was in eigener Sache zur Sicherheit an Board.
Da die Sonne in der Sierra extrem stark ist und die Temperaturen enorm (bis 48°C aussen) kann es passieren, dass Wasserflaschen als Linse ein Loch in den Teppich brennen. Glücklicherweise nur ein Loch und kein Brand…